Chronik der Musikkapelle Lasberg
seit 2003
Kapellmeister Andreas Cerenko
Am 24. Jänner 2003 wurde in einer außerordentlichen Generalversammlung von den Musikern und Musikräten Andreas Cerenko zum Kapellmeister und Harald Penz zum Stabführer gewählt. Die offizielle Taktstockübergabe erfolgte dann beim Frühjahrskonzert
Er spielt seit 1985 die Klarinette bei der Musikkapelle und war von 1994 bis 2003 Kapellmeisterstellvertreter.Von 1995 – 1999 war er auch Saxofonist bei der Militärmusik Oberösterreich und studierte klassisches Saxofon bei Prof. Mag. Peter Rohrsdorfer am Brucknerkonservatorium Linz.
Nach dem Abschluss am Brucknerkonservatorium stieg er in die Unterrichtstätigkeit im oö. Landesmusikschulwerk ein. 2010 wurde er Direktor der Landesmusikschule Unterweißenbach und seit Herbst 2015 ist er Direktor der Landesmusikschule Freistadt.Seit 1998 ist er als Dirigent und in der Organisation des SBO Freistadt tätig. In der Bezirksleitung hat Andreas seit 2003 Funktionen inne.
Die stetige musikalische Weiterentwicklung, Spaß am Musizieren in der Gemeinschaft sind ihm besonders wichtig. Auch in Zukunft sollen sich viele Jungmusiker für eine musikalische Ausbildung und für den Musikverein Lasberg begeistern.
Porträt:
Jahrgang 1970
Kapellmeister-Stv. 1994 – 2003
Kapellmeister seit 2003
Bezirkskapellmeister 2006 – 20191994-2003
Kapellmeister Johann Penz
Der unerwartete Rücktritt des langjährigen und erfolgreichen Kapellmeisters Johann Erlebach Anfang 1994 war für die Verantwortlichen des Musikvereines kein leichtes Unterfangen. Vielen Musikern war aber bewusst, dass die enorme Aufbauarbeit, die Anfang 1960 von Erlebach begonnen und von einigen Musikern der Musikkapelle mehr als drei Jahrzehnte mitgetragen wurde, fortgesetzt werden musste und nicht zerbröckeln durfte. Dem Stellvertreter Johann Penz gelang es, mit den Musikern kontinuierlich weiter zu arbeiten. Die gesamte Jahresarbeit stand bevor: Frühjahrskonzert und Bezirksmusikfest in Weitersfelden, bei dem die Musikkapelle sowohl bei der Konzertwertung als auch bei der Marschwertung mitmachte und mit einem „ausgezeichneten“ bzw. „sehr guten Erfolg“ abschloss. Ende Juni 1994 vertrat die Lasberger Musikkapelle den Bezirk Freistadt beim 7. Oö. Landesmusikfest in Wels. Bei der „Rasenshow“ der Großveranstaltung mitwirken zu können, wurde zum eindrucksvollen Erlebnis.
Bei der außerordentlichen Generalversammlung am 17. Juni 1994 wurde der Kapellmeister und sein Stellvertreter gewählt. Johann Penz als Kapellmeister und Andreas Cerenko als sein Stellvertreter erhielten ein großartiges Vertrauensvotum. Penz gelang es, das hohe musikalische Niveau seines Vorgängers fortzusetzen. Fünf sehr gute Erfolge und dreimal Auszeichnung bei den Konzertwertungen in der Oberstufe C waren der Lohn der kontinuierlichen Arbeit mit der Musikkapelle.
1998 durfte er die Ehrung seiner Kapelle durch den Landeshauptmann entgegennehmen. Seine musikalische Leistung für das Musikwesen fand bereits offizielle Anerkennung. 1994 wurde ihm das „Blasmusik-Ehrenzeichen in Silber“ verliehen und im Jubiläumsjahr 2000 erhielt er die „Verdienstmedaille in Gold“ und die „Ehrennadel in Gold“. Damit wurde die Tätigkeit – 37 Jahre aktiver Musiker, 16 Jahre Arbeit mit der Jugend, 22 Jahre der Funktion des Kapellmeister-Stellvertreters und sechs Jahre als Kapellmeister – gewürdigt.
Obzwar Ende Jänner 2003 bereits Andreas Cerenko als neuer Kapellmeister gewählt worden war, probten der „alte“ Kapellmeister Johann Penz und der neugewählte Dirigent das Programm für das Frühjahrskonzert am 5. April 2003, bei dem die Ehrungen und die Stabübergabe erfolgten.
Johann Penz trug neun Jahre die Verantwortung für das musikalische Geschehen im Musikverein. Fast 400 Ausrückungen und ebenso viele Proben weist seine Statistik auf. Acht Mal trat er mit seinen Musikern zur Konzertwertung in der Stufe C an und sechs Mal nahm die Kapelle an Marschwertungen teil. Sein musikalisches Wirken wurde mehrfach durch den Landesverband gewürdigt. Als weitere Auszeichnung überreichte Bezirksobmann Sepp Schimböck das „Verdienstkreuz in Silber“. Die Gemeinde verlieh ihm für das 40-jährige Wirken den „Ehrenring der Gemeinde“. Penz ist damit der erste Ringträger der Lasberger Gemeinde. Bürgermeister Josef Brandstätter würdigte die herausragende Leistung: „Johann Penz hat in den 40 Jahren neben seinem Beruf als Landwirt schier Übermenschliches für das Musikleben und die Öffentlichkeit in der Gemeinde geleistet.“ Obmann Leo Stütz übergab dem scheidenden Kapellmeister eine neue Klarinette als Geschenk des Musikvereines, denn Johann Penz wird weiterhin als Klarinettist die Musikkapelle verstärken.
1994-2003
1960-1994
Kapellmeister Johann Erlebach
Das außergewöhnliche Lebenswerk von Kapellmeister Johann Erlebach
“34 Jahre Kapellmeister – 34 Jahre Verantwortung für das Musische – 34 Jahre Beispiel der Kameradschaft” stellt Obmann Franz Ruhmer an den Anfang seiner Laudatio, mit der das außerordentliche Lebenswerk des Kapellmeisters Johann Erlebach gewürdigt wurde. Mit Musik kam er schon durch seinen Vater Johann Erlebach in Berührung, der unter Kapellmeister Karl Greslehner in der Musikkapelle mitwirkte. Bereits mit zwölf Jahren spielte Erlebach die Es-Trompete. Auf Grund seiner musikalischen Begabung erlernte er beinahe jedes Instrument, um dort einzuspringen, wo Not am Mann war.
Die vom jungen Musiker Hans Erlebach gegründete Tanzkapelle “La Paloma” (Franz Kurz, Franz Gradl, Johann Erlebach, Johann Pirafellner und Josef Waldmann)
1950 gründete er die Tanzkapelle “Flotte Vier”, die später unter dem Namen “La Paloma” weiter spielte. 1958 legte er die Kapellmeisterprüfung ab. 1960 übernahm der 25-Jährige die Kapellmeisterstelle. Vom bisherigen Kader blieben nur noch dreizehn Musiker. Mit viel persönlichem Einsatz und Ehrgeiz bildete Erlebach viele Jungmusiker aus und baute das Blasorchester neu auf. Zu seinen Schülern zählten damals der Kapellmeister Johann Penz und der spätere Obmann Franz Ruhmer, welche 1963 in die Musikkapelle aufgenommen wurden.
Aufstieg zu den Besten des Bezirkes
Die Kapelle präsentiert sich in ihrer neuen Uniform (1964)
1964 begann der stetige Aufstieg der Lasberger Musikkapelle, die bald zu den besten des Bezirkes zählte. Erstmals nahm der engagierte Kapellmeister mit seiner Musikkapelle an der Marschwertung in der stufe A (Unterstufe) teil und musste selbst am Flügelhorn mitspielen. Sein Vorgänger Karl Greslehner führte dabei den Stab. Im selben Jahr wurde die erste Tracht angekauft, die unter anderem über eine Haussammlung finanziert wurde. 1968 trat er zur Konzertwertung in der Stufe A (Unterstufe) an und erreichte einen “sehr guten Erfolg”.
In ihrer neuen Tracht stellt sich die Musikkapelle vor
Nach zehnjähriger Tätigkeit als Kapellmeister war die Musikkapelle bereits auf 28 Musiker angewachsen. Auf seiner Wunschliste standen die Gründung eines unterstützenden Vereines und der Bau eines eigenen Musikheimes. Beides wurde während seiner Kapellmeistertätigkeit verwirklicht. 1980 wagte Erlebach den Aufstieg in die Stufe B (Mittelstufe) und erreichte einen “ausgezeichneten Erfolg”. Mit einer “Auszeichnung” in der Konzertwertung (Stufe B) und bei der Marschwertung (Stufe D, zugleich höchste Stufe) schnitt die Lasberger Kapelle 1984 beim Bezirksmusikfest in Lasberg ab. 1986 glückte der Aufstieg in die Oberstufe C mit bester Bewertung.
Öffentliche Anerkennung der Leistung
Landeshauptmann Dr. Josef Ratzenböck überreicht dem überaus erfolgreichen Kapellmeister Johann Erlebach die “Verdienstmedaille des Landes OÖ” (1990)
1990 wurde Kapellmeister Erlebach und seinen Musikern die Ehre zuteil, mit drei weiteren oberösterreichischen Musikkapellen das Bundesland beim 11. Österreichischen Blasmusikfest in Wien zu vertreten und zwei Tage in der Bundeshauptstadt zu musizieren. Die Anerkennung für diesen Idealismus und die außergewöhnlichen Leistungen blieb nicht aus. Dreimal (1986, 1989 und 1993) wurden der Kapellmeister und sein Ensemble durch den Landeshauptmann geehrt. Die Verleihung der “Prof.-Franz-Kinzl-Medaille” 1994 drückte die höchste Auszeichnung einer Musikkapelle aus. Aber auch Blasmusikverband, Musikverein und Gemeinde würdigten die großartige musikalische Leistung des Langzeitkapellmeisters. Das “Ehrenzeichen in Gold” (1981), die “Verdienstmedaille in Gold” (1983) und das “Verdienstkreuz in Silber” (1988) waren die Auszeichnungen des Oö. Blasmusikverbandes. 1985 überreichte der Musikverein Lasberg zum Jubiläum “25 Jahre Kapellmeister” den “Ehrenring”. Seit 1984 ist Erlebach Träger des “Ehrenzeichens” der Gemeinde Lasberg und seit 1990 Träger der “Verdienstmedaille des Landes Oö.” 1994 legte Johann Erlebach überraschend seine Funktion als Kapellmeister zurück. Der Musikverein ernannte ihn zu seinem 60. Geburtstag zum “Ehrenkapellmeister”. Noch lässt ihn die Musik weiterhin nicht los. Jedes Jahr tritt er mit seinen “Evergreens” auf und weckt mit seinen Melodien Erinnerungen an eine erfolgreiche Vergangenheit.
Porträt Johann Erlebach
- 1935 geboren
- 1947 trat er als Es-Trompeter in die Musikkapelle ein
- 1950 gründete er die Tanzkapelle “Flotte Vier”, die später unter dem Namen “La Paloma” auftrat
- 1958 legte er die Kapellmeisterprüfung ab
- 1960 übernahm er die Musikkapelle
- 1994 legte er die Funktion des Kapellmeister zurück
- 1995 wurde er “Ehrenkapellmeister”
1926-1960
Kapellmeister Karl Greslehner
Wahrlich – Ein Leben für die Musik
61 Jahre Mitglied der Musikkapelle – Karl Greslehner
“Einen großen Tag für die Musikkapelle gab es im Jahre 1926, als Kapellmeister Michael Greslehner seinem Sohn Karl die Funktion des Kapellmeisters übergab. Bei der Ehrenbürgerfeier seines Vaters dirigierte der junge Kapellmeister Karl Greslehner zum ersten Mal die Kapelle”, schrieb Obmann WAR Johann Zierl in der Festschrift zum 100. Bestandsjubiläum. Damit begann eine lange Zeit im Dienste der Blasmusik.
Karl Greslehner wurde 1904 in Lasberg geboren. Seine Musikalität wurde ihm gleichsam in die Wiege gelegt. Schon mit zehn Jahren wirkte er als Violinspieler beim Kirchenchor mit. 1919 kam er zur Musikkapelle und spielte das Bassflügelhorn. 34 Jahre leitete Karl Greslehner die Musikkapelle mit großem Erfolg. Hochzeiten, Begräbnisse und Mitwirkung bei den Festen zählten zu den vorwiegenden Ausrückungen der Kapelle.
Der Kapellmeister drängte auf eine einheitlich Bekleidung der Musiker. 1930 wurde die erste Uniform, die Veteranenuniform, angeschafft, die sich die Musiker größtenteils selbst finanzierten. Mit dieser neuen Bekleidung rückte man zum ersten Mal 1932 zur Motorspritzenweihe der Feuerwehr Lasberg aus. 1937 – im Jahr der Verehelichung – wirkte die Musikkapelle bei der Erbhoffeier mit.
Der Ausbruch des zweiten Weltkrieges unterbrach die Möglichkeit des gemeinsamen Musizierens. Die meisten Musiker und Kapellmeister Karl Greslehner wurden zum Kriegsdienst eingezogen.
Von Josef Grabner, dem Kapellmeister der Kriegsjahre, sind keine musikalischen Aktivitäten bekannt.
Gleich nach der Rückkehr aus dem Krieg bemühte sich Karl Greslehner die Musikkapelle wieder aufzustellen. Dies wurde erleichtert, weil seine Gattin Barbara die Musikinstrumente vor den Raubzügen der Russen versteckt hatte. Obwohl einige Musiker nicht mehr aus dem Krieg zurückkehrten, gelang es dem leidenschaftlichen Kapellmeister, Musiker auszubilden, und mit der Kapelle wieder spielfähig zu sein.Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage der Nachkriegsjahre schaffte er es, die Musiker von der Anschaffung einer neuen Uniform zu überzeugen.
Beim Kameradschaftstreffen in Kefermarkt und beim Bezirksmusikfest in St. Oswald im Jahre 1950 trat die Kapelle mit einer blauen Uniformjacke, einer schwarzen Hose und einer Tellermütze auf und war bereits 32 Mann stark. 1953 nahm die Lasberger Musikkapelle beim 1. Bundesblasmusikfest in Wels teil. 1960 legte Karl Greslehner die Kapellmeisterstelle zurück, blieb aber bis 1965 Stabführer. Für seine Verdienste wurde er einstimmig zum “Ehrenkapellmeister” ernannt und mit der “Goldenen Ehrennadel” des Oö. Blasmusikverbandes ausgezeichnet. Es war ihm nicht mehr gegönnt, das Jubiläum “100 Jahre Blasmusik in Lasberg” und die Einweihung des Musikheimes mitzuerleben. Karl Greslehner verstarb unerwartet am 26. Juli 1980.
1926-1960
1900-1926
Kapellmeister Michael Greslehner
Michael Greslehner – 1855 geboren – stammte vom Fehringergute und heiratete sich 1890 in zweiter Ehe in Lasberg Nr. 5 ein. Er widmete sich in seiner Freizeit der Blasmusik. Bald scharten sich begabte und interessierte Musiker um ihn, um sich auf verschiedenen Instrumenten anlernen zu lassen. Das Zusammenspiel war nur mehr die logische Folge dieser Freizeitbeschäftigung. Seine Musikergruppe erfreute sich bald großer Beliebtheit und spielte bei Hochzeiten auf, verschönerte kirchliche und öffentlich Feste und Feiern. 1902 musizierte die Musikkapelle bei einem Gartenfest bereits mit vierzehn Musikern.
Ein weiterer großer Auftritt war für sie 1910 der Festakt “400 Jahre Markterhebung”. Acht Musikkapellen aus der Umgebung wirkten dabei mit.Immer mehr Musikfreunde wollten in die Kapelle aufgenommen werden, sodass diese bald auf 35 Mann angewachsen war.
Während des 1. Weltkrieges (1914-1918) ruhte mehr oder weniger die Musikertätigkeit, weil die meisten Aktiven zum Kriegsdienst eingezogen wurden.
Doch gleich nach dem Kriegsende baute Michael Greslehner die Musikkapelle neu auf. Bald gab es größere Anlässe festlich mit zu gestalten, wie 1919 das große Heimkehrertreffen, 1921 die Segnung des Kriegerdenkmales und die Glockenweihe 1923. Michael Greslehners letzter größerer Auftritt war das 50-jährige Bestandsjubiläum der Freiwilligen Feuerwehr im Jahre 1925.
1926 übergab der 71-jährige den Taktstock an seinen Sohn Karl, der bislang schon das Bassflügelhorn in der Kapelle spielt.
Die Gemeinde anerkannte die großen Verdienste und am 3. Oktober 1931 verstarb er im 77. Lebensjahr.vor 1900
Zurück zu den Anfängen
Wie allgemein bekannt, bestehen über die Anfänge der Blasmusikkapellen so gut wie keine schriftlichen Aufzeichnungen. So ist der Chronist auf Erinnerungen und mündliche Überlieferungen angewiesen, was auch für den Ursprung der Musikkapelle Lasberg gilt. Somit muss auch das Entstehungsjahr der Blasmusik in Lasberg im Jahre 1875 als fiktive Jahreszahl gesehen werden.
Ein aufschlussreicher Vermerk im Jahre 1867 findet sich im “Geschäftsprotokoll” der Pfarre Lasberg: “…Kurz vor Weihnachten erfolgte die Übersiedlung. Josef Wagner wurde zum Lehrer in Ternberg ernannt. Musiker von Lasberg, welche auf der Seite des Wagner standen, rächten sich dadurch, dass sie bei der Feier der Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen ihre Mitwirkung versagten, sogar bei der Mette und am hohen Weihnachtsfeiertag”. Die zusammengetragenen Fragmente stammen größtenteils von Kapellmeister Karl Greslehner. Er konnte sich erinnern, dass sein Vater Michael Greslehner vom “gemeinsamen Musizieren” in den 70-er Jahren erzählte. Dr. Josef Schwarz hielt am 30. August 1890 in seinem Tagebuch folgendes fest: “…Die Musikkapelle executierte vor der Wohnung des Jubilanten einige liebliche Stücke mit der größten Präzision.” Eine Anmerkung findet sich im handschriftlichen Manuskript “Lebenserinnerungen” von Johann Blöchl, dem “Vater des Mühlviertels”. “…Wie ich ein Bub war, hatte mein Vater gleich eine zusätzliche Auslage wegen mir. Er musste ein Versprechen, das er der Musik für den Fall, dass er ein Bub wird, gegeben hatte, nun einlösen und der Ortsmusik einen neuen Helikon kaufen…” Das war 1895, dem Geburtsjahr Johann Blöchls. Schriftliche Hinweise auf eine bestehende Musikgruppe in Lasberg sind in der Festschrift “110 Jahre Musikverein Neumarkt i. Mkr.” festgehalten. Dort ist vermerkt, dass der Neumarkter Kapellmeister 1896 zu Besuch in Lasberg beim hiesigen Kapellmeister war und mit Lasberg dauernd Aushilfen ausgetauscht wurden.
vor 1900