Trachtensonntag brachte Marktplatz beinahe zum Bersten

Das gab’s noch nie seit dem 33-jährigen Bestehen des Trachtensonntags. Um dem Ansturm so vieler Gäste nachzukommen mussten weitere Tisch- und Sitzgarnituren herangeschafft und aufgestellt werden. Sogar die Durchfahrtsstraße musste verstellt werden.

Nach dem herzlichen Empfang der Musikkapelle beim Weckruf in der nördlichen Ortschaft Etzlsdorf trafen die MusikerInnen und Goldhaubenfrauen die Vorbereitungen für das Fest. Surbraten und Speckknödel, Krapfen, selbstgemachte Mehlspeisen, Kaffee, Steckfische und Bratwürstel fanden reißenden Absatz. An der Schankzeile und in der  Seidelbar hatte man für den großen Durst genügend Vorrat.

Jedes Jahr sorgen die Veranstalter für neue  Zugnummern. So war heuer im Wögerer Haus einen Schießstand für Kleinkaliber eingerichtet. Als Showelement wurden die „Altenberger Schuhplattler Menscha“ engagiert, bei denen die Lasbergerinnen  Petra Wieser und Bianca Altreiter mitwirken. Eine Gruppe Reiter, die sich zufällig am Marktplatz einfand, ließ mutige Kinder auf den Pferden reiten.

Für Stimmung am Nachmittag sorgten die „Wöckis“ aus Ried/Riedmark, eine Familienband mit Vater Alois Wöckinger, den Söhnen Harald und Robert sowie Tochter Doris.

Für die MusikerInnen gab es nach dem Frühschoppen keinerlei Verschnaufpause, sie wurden als Servierpersonal eingesetzt. Besonders gefragt sind neuerdings die frittierten Kartoffelspiralen von Stabführer Stefan Danner.

Nach dem Abtreten der Band hielt vor allem die Jugend noch bis in die späten Abendstunden an und vergnügte sich an der Seidelbar und in der Weinlaube.

 

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